Trotz einer starken Leistung des Volleyball-Landesligisten AVC St. Leon-Rot, ging der Sieg am Samstag doch an den Gegner. Mit 1:3 (15:25, 25:18, 25:22, 25:20) entschied der Tabellenführer, der SG Heidelberg 4, das Spiel für sich. Damit bleibt der Punktestand des St. Leon-Rot-Teams bei neun Punkten auf dem achten Platz. Die Mannschaft aus St. Leon-Rot begann das Spiel stark und gewann den ersten Satz deutlich mit 25:15. Der SG Heidelberg 4 zeigte jedoch schnell, warum sie an der Spitze stehen und kämpfte sich zurück ins Spiel. Im zweiten Satz konnten sie den AVC mit 25:18 besiegen und das Spiel drehen. In den folgenden Sätzen blieb das Spiel ausgeglichen, aber SG Heidelberg 4 behielt die Oberhand und gewann die beiden Sätze 25:22 und 25:20. Trotz einer starken Leistung in den ersten 20 Minuten konnte AVC St. Leon-Rot am Ende nicht gegen den Tabellenführer bestehen. "Meine Mannschaft hat über die gesamte Spieldauer alles gegeben und unheimlich gekämpft. Es war nur sehr schade, dass sie sich nicht wenigstens mit einem Punkt für die Moral belohnte.", ärgerte sich Coach Muriel. Das Team war aufgrund von Erkältung und Verletzung angeschlagen, die Trainerin konnte auf der AVC Bank auf den verletzten Leistungsträger Daniel Barta (Rücken) nur kurz im 3 Satz zurückgreifen. Die Liberos waren beide angeschlagen, Jens Otto musste sich mit einem Hexenschuss übers Feld quälen und Thomas Ackermann war aufgrund einer Mittelohrentzündung nur als Zuschauer dabei. "Bei Jens und Thomas hoffe ich, dass beide im nächsten Spiel am 4ten März wieder fit sind. Daniel wird sicherlich noch eine längere Zeit nur bedingt einsatzfähig sein. Leider fehlten mir aufgrund dieser Ausfälle einige Wechselmöglichkeiten.", informierte sie.
Sehr erfreulich war, dass mit Lukas Knaden (18 Punkte), Jakob Grimm (10 Punkte) und Jonas Grimm (10 Punkte) drei Akteure auf dem Spielfeld standen, die jeweils zweistellig im Match gegen Heidelberg punkteten. "Diese Statistik zeigt, wie ausgeglichen wir bei unseren Angriffen agierten – wir waren dieses Mal am Netz schwer einschätzbar. Obwohl wir nichts Zählbares mit nach Hause nehmen konnten, haben wir gezeigt, dass wir Schritt für Schritt auf dem Weg in die richtige Richtung sind. Darauf können wir aufbauen", erkannte Zuspieler Antonius Knaden.
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